Kurz und bündig: + Trommelblaster - es braucht keine Magazine, die man u.u. umständlich füllen muss. + Mit Slam-Fire sind hohe Feuerraten möglich. + Von Haus aus ist der Blaster stark genug, die Reichtweitenangabe ohne Schwierigkeiten einzuhalten. + als War-Blaster* ist der Blaster ideal geeignet, wenn auch nicht unbedingt uneingeschränkt. + Die Trommel kann von Hand im ungespannten Zustand zum befüllen durchgedreht werden. - Durch den Top-Slide Spannmechanismus muss man entweder mit einer Hand durchgehend am Spannmechanismus bleiben, oder aber nach jedem Schuss umgreifen - Die Qualität des Plastiks ist nicht so berauschend; es ist stabil, aber empfindlich gegen "Fettige Hände" (es zeigen sich schnell Fettflecken an den Punkten, die man dauernd berührt) - Ebenso hatte es bei dem Modell von mir einige Fertigungsmängel (u.a. durch einen stehengebliebenen Gussgrat) - Auch ist der Handgriff nicht "Ergonomisch" für die Hand eines Erwachsenen, da der Griff recht klein ist - Es gibt nur eine Aufnahme, den Blaster über einen Gurt befestigen zu können. Wie erwähnt, ist der Blaster als War-Blaster (als "warfähig" ist ein Dartblaster - oder in dem Fall auch als "War-Blaster" bezeichnet - ein Dartblaster, wenn man damit u.a. mit Freunden sich gegenseitig mit den Darts beschießt - wie z.b. beim "Räuber & Gendarm-Spiel") nicht uneingeschränkt geeignet, grade auch durch eine fehlende, weitere Befestigungsmöglichkeit für einen Gurt - somit muss man beide Haken, die groß genug sein müssen, das sie hinten am Blaster, unterhalb des Spannmechanismus einhaken kann, befestigen. Ebenso ist auch das umgreifen hinderlich bei einem schnellen Spiel. Der Slam-Fire Mechanismus ist stabil und lässt die darts mit einer hohen Schussfolge aus der Trommel fliegen; das da die Genauigkeit drunter leidet, sollte zu erwarten sein. Auch ist der Griff möglicherweise auf längere Sicht unbequem für einen Erwachsenen, da er klein ausfällt - speziell Zeige und Mittelfinger hätten sich um mehr Fülle am Griff gefreut. Bei meinem Dartblaster hatte ich neben dem empfindlichen Plastik auch ein Gussgrat gefunden; ebenso schien mit das angedeutete "Korn" nicht ganz grade zu sein - allerdings ist das, genauso wie das per Knopfdruck aufklappende Flip-sight meist nur Deko und schön anzusehen, da die Darts - egal welche das waren (ich habe einige darin ausprobiert; die, die dabei waren, wie auch original Nerf-Darts und auch günstige aus China) - nicht genau dorthin geflogen sind, wo man hingezielt hat (kleiner Wehrmutstropfen: das ist bei nahezu allen Dartblastern so). Die Kraft, die man zum Spannen braucht, ist allerdings gering - trotz einer starken Feder, die einem stärker vorkommt wie an einem vergleichbaren NERF-Blaster (Nerf Retaliator). Allerdings ist da auch ein Nachteil zu sehen - die Zuru X-Shot Turbo Fire hat im Gegensatz zu den Blastern von NERF weder eine Schiene, auf der man Zubehör befestigen könnte, noch einen Adapter vorn oder hinten für Zubehör - geschweige denn, das es überhaupt Zubehör für diesen Blaster gibt. Die Trommel ist einfach zu befüllen, ebenso kann man sie im ungespannten Zustand gut durchdrehen, um auch alle Kammern füllen zu können; ebenso sind die 8 "Darthalter" mittig in der Trommel ein nettes Gimmik für zusätzliche Darts; auch macht die Farbkombination aus Weiß, Dunkelblau und der Hellblau - transparenten Trommel ein bisschen was her. Fazit: An sich ein gelungener Blaster mit einigen Mängeln, über die man aber hinwegsehen kann. 4 Sterne gab es da für die kleineren Mängel und auch die wahl des Lieferdienstes - die nicht sehr pfleglich mit dem Umkarton umgegengen waren; durch die allerdings großzügige wahl des Umkartons und der guten und ausreichenden Posterung hatte aber weder der Blaster noch der Karton des Blasters davon Schaden genommen. Dennoch war die Lieferung nach der Bestellung flott - was zwar eigentlich wieder einen halben Stern einbringen würde, allerdings kann ich keine halben Sterne vergeben.Weiterlesen